Es gibt sie wieder: Die beliebte Straußwirtschaft im Edinger Schlösschen

Die “Bürger in Aktion” haben am Kerwe-Samstag, 30.09.2023, von 17:00 bis 22:00 Uhr und am Kerwe-Sonntag, 01.10.2023 von 11:00 bis 16:00 geöffnet.

Außer den Knödelvariationen gibt es Wildschwein-Burger und Fisch in der Rosmarinkruste.

Am Sonntag wir die Speisekarte ergänzt mit einem Wiener Tafelspitz und einem weiteren alpenländischen Schmankerl.

Alle Gerichte und Beilagen werden vom Küchenteam selbstverständlich frisch zubereitet.

Ausgesuchte erlesene Weine von WInzerbetrieben aus der Kurpfalz, sowie nicht alkoholisch Getränke finden sich auf der Getränkekarte.

Wir freuen uns auf unsere Gäste und hoffen auf besseres Wetter als im letzten Jahr.

„Tag des Offenen Barocktors“ am Sonntag im Schlösschen!

Pünktlich zu unserem Denkmalstag-Beitrag jetzt am Sonntag, 10. September, im Edinger Schlösschen (Hauptstraße 35, 11 bis 17 Uhr) kam vorigen Freitag das schmiedeeiserne Tor von der Sanierung in Hüttenfeld zurück. Den Transport leisteten unsere ehrenamtlichen Handwerks-Allrounder – in einem von Jens Nader gratis zur Verfügung gestellten Lkw von dessen Metallbau-Betrieb im Gewerbegebiet Edingen-Nord. Herzlichen Dank hierfür, und ebenfalls für Naders Mithilfe beim Einschwenken der jeweils fast 500 Kilo schweren Torflügel mit dem „bordeigenen“ Kran sowie der Wiederanbringung an den restaurierten Pfeilern. Es war für alle Freunde der Schlösschen-Geschichte schon ein ergreifendes Gefühl, das prächtige schmiedeeiserne Tor erstmals geöffnet zu sehen – zumal über dem stilvollen neuen Sandstein-Hofpflaster. Wie schon berichtet, war das Tor ja bestimmt drei Generationen lang tief im Pflaster von Gehweg und Hof „eingebacken“ und damit in all dieser Zeit bis auf die vor langem schon eingekürzte „Schlupftür“ nicht mehr als Zugang zu nutzen. Nun also steht das Tor, sandgestrahlt, technisch verzinkt und neu schwarz lackiert, endlich wieder als solches zur Verfügung, so auch im Fall der Fälle für Rettungsfahrzeuge. Dies ist umso wichtiger, als wir das Schlösschen – in Kooperation mit der Gemeinde als der Eigentümerin des Gebäudes – Schritt für Schritt einer vielfältigen öffentlichen (Teil)Nutzung gewidmet haben und dies weiterhin tun möchten. So auch jetzt am Sonntag wieder, wo das ehrenamtliche Team von Helferinnen und Helfern unseres Fördervereins die Denkmaltags-Gäste mit kleiner Bewirtung und umso größerem Herz willkommen heißt, nebst Informationen rund um dieses liebenswerte bauliche Kleinod aus der „Puderperücken-Zeit“. (SKV)

Am Montag ist Vorstandstreff zur Vorbereitung des Denkmalstags im September

Um 18 Uhr besprechen wir kommenden Montag, 8. August, im Schlösschen-Saal unseren diesjährigen Beitrag zum bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“. Der findet traditionell am zweiten Sonntag im September statt, sprich am 10. 9., und wie immer mit offizieller Themenstellung. Dieses Jahr lautet das Motto „Denkmal-Talente“. Gemeint ist die Frage, welches besondere „Talent“, will sagen welches markante oder sogar einzigartige Merkmal ein Bauwerk zu einem Denkmal macht. Zum wertvollsten am Schlösschen gehört sicher das schmiedeeiserne Barocktor, über dessen zurzeit in einem auswärtigen Fachbetrieb laufende Sanierung wir bereits hier im Mitteilungsblatt sowie in der Rhein-Neckar-Zeitung geschrieben haben. Anfang September wird es wieder an die toll restaurierten Pfeiler montiert. Der Denkmaltag wird dann im doppelten Sinne ein „Tag der offenen Tür“. Hoffentlich spielt das Wetter gut mit, dann lässt es sich im neu gepflasterten Hof – siehe Foto von den derzeitigen Arbeiten – bei kleiner Bewirtung sicher herrlich „sitze unn verzähle“.

20.07.23 Unser Partnerschafts-Kaffeetreff im Schlösschen war gut besucht und kam bestens an!

Rund 50 Jumelage-Gäste aus Frankreich konnten wir vorigen Samstag zu ein paar gemütlichen Stunden im und am Schlösschen willkommen heißen. Schon ab 12 Uhr hatte ein fleißiges Team alles aufgebaut und gerichtet. Norbert Strobel und Uli Müller stellten die letztes Jahr neu gekauften Tische in den Hof, dazu die grünen Gartenstühle von der Gemeinde. Stefanie Riehm deckte aus dem Fundus des gespendeten Geschirrs alles schön ein und gestaltete hübschen floralen Tischschmuck. Im Foyer fanden der Büffet-Tisch mit den zehn gespendeten Kuchen (Merci!) und ein zweiter für die Kaffeebar Platz. Ab drei Uhr nachmittags kamen die ersten Gäste– meist in kleineren Grüppchen, teils mit ihren deutschen Gastgebern, teils alleine. Regina Strobel, Inge Honsel, Stefanie Riehm und Maryvonne Le Flécher kümmerten sich um die Bewirtung; zudem machte Maryvonne drei kleine Führungen durch das Haus und den – von Paul und Helga Raab tags zuvor extra nochmal durchgepflegten – Hof. Dort warf man auch einen Blick auf die aktuelle Sanierungsstelle des (kürzlich ja zum auswärts Sandstrahlen herausgenommen) großen Hoftors, sprich auf dessen von einem örtlichen Handwerks-Mitarbeiter in unglaublicher Fleißarbeit restaurierten Barock-Pfeiler. Im Schlösschen selbst wurde vor allem der Saal oben bestaunt. Einige der Gäste hatten ihn beim ersten Partnerschafts-Kaffee vor fünf Jahren gesehen, als die Wiederherstellung gerade in vollem Gange war. – die Zwischenwände damals schon herausgenommen, der Parkettboden abgedeckt und mit dem Arbeitspodest über den ganzen Saal für die Restaurierung der historischen Stuckdecke. Maryvonne gab einen Überblick vor allem über die jüngere Geschichte des Hauses und speziell auch über die nun vielfältige Nutzung dieses tollen Saals, z.B. für Yoga-, Gitarren- und Hebammenkurse sowie für die kulturellen Veranstaltungen unseres Fördervereins. Beim Stichwort Trauungen schlüpfte der wohl prominenteste Gast des Nachmittags spontan in die Rolle des „Standesbeamten“: Es war Partnerschafts-Barde Yvon Etienne, der auch prompt ein „Brautpaar“ fürs Ja-Wort fand (siehe Foto). Bei den Führungen betonte Maryvonne, wie wichtig es unserem Förderverein insgesamt ist, das 2010 von der Gemeinde erworbene Schlösschen, halb vermietet, halb öffentlich genutzt, mit Leben zu füllen. Und sie unterstrich das harmonische und sehr kooperative Verhältnis mit den Mieterinnen und Mietern der drei Wohnungen. (skv)

Fürs Partnerschafts-Café übermorgen, Samstag, 22. Juli, Kuchenspenden und Mithilfe

Wie schon letzte Woche angekündigt, beteiligt sich auch unser Schlösschen-Förderverein am Programm der großen Jubiläums-Festwoche: Anlässlich des 55jährigen Bestehens der Partnerschaft mit Plouguerneau gibt es am Samstag, 22.07.23, ab 15 Uhr einen Kaffee-Nachmittag im Schlösschen (Edingen, Hauptstraße 35). Wie vor fünf Jahren möchten wir uns hier mit unseren bretonischen Gästen in stilvoll-gemütlicher Atmosphäre austauschen und gemeinsam ein paar schöne Stunden erleben. Fürs Kuchenbüffet bekamen wir bereits einige Zusagen; doch sind noch weitere Spenderinnen und Spender von leckerem Backwerk willkommen. Auch freuen wir uns über viele helfende Hände für die Vorbereitung und bei der Veranstaltung. Wer uns hier unterstützen möchte, melde sich bitte bei unseren Vorstandsmitgliedern Maryvonne Le Flécher oder Regina Strobel. Merci!

Am Mittwoch, 29. März 2023, ist Jahreshauptversammlung des Schlösschen-Fördervereins

Ab 19 Uhr halten wir im Festsaal des Edinger Schlösschens (Hauptstrasse 35) Rückblick, legen die Finanzen offen; ferner gibt es Neuwahlen und einen Ausblick auf die Veranstaltungen dieses Jahres sowie den Austausch über andere Vorhaben und über Anregungen aus der Mitgliederschaft. Über eine rege Teilnehme würden wir uns sehr freuen, gerne auch durch interessierte (noch) Nichtmitglieder. Neuigkeiten von unserem Verein finden Sie auch auf unserer Hompage: schloesschen-edingen.de

Herzlichen Dank an Edda Nieber und Alois Danzer für den wunderschönen Gedichte-Abend!

Vorige Woche haben wir bereits kurz berichtet und den beiden Lyrik-Begeisterten für diesen schönen Lese-Abend gedankt. Hier nun der Artikel aus der Rhein-Neckar-Zeitung: „Frühling lässt sein blaues Band…“, rezitierte Alois Danzer den Beginn des bekannten Mörike-Willkommensgrußes an den nahenden Lenz – prompt stimmte das Publikum mit ein „…wieder flattern durch die Lüfte“. Und textsicher folgten „süße, wohlbekannte Düfte“, auch die „Veilchen träumen schon…“ – und der„leise Harfenton“ braucht ein deutliches „r“; nicht dass unser inneres Ohr Hafen und Schiffsirene assoziiert. Mit dem ersten Gedichte-Abend im Edinger Schlösschen machten Danzer und Edda Nieber rund 60 Lyrik-Empfänglichen ein Geschenk besonderer Art. Zum Vortrag kamen kleine Perlen der humorvollen Poesie, dann Klassiker der ernsten und „gedankenschweren“ Dichtkunst sowie einige Kostproben aus eigener Feder. Nach herzlichem Willkommensgruß durch Fördervereinsvorsitzenden Hans Stahl ging Alois Danzer in seiner trockenen, zwinkernden Art kurz auf diese Kooperation „einer sehr jungen, aber schon hochdekorierten Dame“ und eines „älteren Herrn“ ein. Den Endsechziger selbst kannten die meisten Gäste, so vom Förderverein und vom Turnverein 1890 her. Mit Gattin Sabine leitete Danzer lange die TVE-Kanugruppe. Edda Nieber ist Tochter des Nachfolge-Leiterpaars Armin Tscheuschner und Tanja Nieber. „Ein Eigengewächs der Kanuabteilung“, wie Danzer schmunzelnd stolz anmerkte. Und nicht übertrieben war das Attribut „hochdekoriert“, siegte die 19jährige doch je dreimal beim Jugend-Lyrikwettbewerb in Mannheim und beim „Poetry-Slam“ in Heidelberg. Edda Nieber dankte Danzer für diese gemeinsam erarbeitete Premiere und zitierte in punkto Altersunterschied Eckart von Hirschhausen: „Gedichte haben die zauberhafte Eigenschaft, Generationen zu verbinden.“ Traurig aber sei, so Danzer, dass die alte Tradition des Auswendiglernens in Vergessenheit gerate. Dabei könne ein einst erlerntes Gedicht Erinnerungen wecken, an Kindergarten, Schule oder an die Großeltern: „Gedichte machen Freude und geben Trost; sie begleiten uns ein Leben lang“. Wie als Beleg lud er im humorvollen ersten Teil mit einem Evergreen gleich Alle zum Mitsprechen ein: „Dunkel war´s, der Mond schien helle…“, jene von Kinderbuchautor James Krüss verfasste Nonsens-Litanei voller Paradox-Kombinationen…“

Gedichtabend-Premiere am kommenden Mittwoch, 1. März, im Schlösschen

Der Poesie einen Raum zu geben – und was für einen stilvollen! – hierzu laden Alois Danzer und Edda Nieber alle für Lyrik empfänglichen Mitbürgerinnen und Mitbürger nächsten Mittwochabend in den Festsaal des Edinger Schlösschens (Hauptstraße 35, 1. OG) ein. Beginn ist um 19 Uhr. „Gedichte sind wie eine Reise in eine vergangene Zeit“, so Danzer und Nieber, „und wir möchten Ihnen eine kleine Starthilfe geben, sich mit uns auf diese Reise zu begeben.“ Auch zeige die Erfahrung: „Wenn man Gedichte einmal kennen gelernt hat und vielleicht sogar Teile davon in der Schule auswendig lernen musste, wird man sich immer wieder an sie erinnern, denn sie haben sich tief in uns eingegraben. In passenden und unpassenden, vorhersehbaren und unvorhersehbaren Momenten tauchen sie nämlich wieder aus der Kindheit auf, wühlen in unseren Erinnerungen und geben uns Glück und Freude, aber auch Trost und Zuversicht, je nachdem.“ Und so sollen an diesem Abend „Gedichte, die Freude machen“, zum Vortrag kommen. So ist das Programm überschrieben, und so wird es bestimmt dankbaren Zuspruch finden.

Erster Gedichte-Abend im Edinger Schlösschen am Mittwoch, 1. März, ab 19 Uhr

In den Festsaal des kleinen Barock-Landschlösschens (Hauptstraße 35) zieht die Poesie ein! Dies dank Edda Nieber und Alois Danzer, die nach dem Motto „Gedichte, die Freude machen“ unseren Fördervereinsmitgliedern und allen anderen interessierten Gästen einen zauberhaften Abend bescheren möchten. Zum Vortrag kommen „Kinderreime und komische Gedichte, aber auch bekannte Klassiker und Gedichte aus eigener Feder, die zum Nachdenken, zum Lachen und vielleicht ja sogar zum Mitsprechen aus der Erinnerung anregen.“ Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der Förderverein freut sich zusammen mit den Initiatoren auf eine rege Beteiligung aus der Bevölkerung.

„Vorstandssitzung plus“ am Mittwoch, 8. Februar, zur Jahresplanung

Um 17.30 Uhr treffen wir uns oben im Saal, vor allem um die Vorhaben unseres Fördervereins sowie die für dieses Jahr geplanten Veranstaltungen im und am Edinger Schlösschen (Hauptstraße 35) zu besprechen und zu koordinieren. Dabei will das Vorstandsteam gern im Kreise mit weiteren Mitgliedern tagen; und auch neue Schlösschen-Interessierte sind herzlich willkommen. (SKV)